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Aug. 2004 - Warum machen wir das ?
Ist doch toll : Bisher traf es immer nur die Anderen ...

Bisher traf es immer nur die Anderen, in 2002 die Menschen im Ossi-Land und in Polen und in der Tschechei. Bei uns hier in Wiesbaden-Bierstadt hatten wir zuletzt 1981 die Straßen (und unseren Keller) voll Wasser, dann ca. 10 Jahre später nochmal in 1992 (ohne den Keller) und das wars. Es gab aber damals keine solchen super Digital Kameras zum schnellen Knipsen im strömenden Regen.

 

Dann wurden wir alle aufgerüttelt :
Da läuft etwas schief !

Sicher hatten auch Sie von den fürchterlichen Regenfällen gehört, im August 2002 in Sachsen, Tschechien, Österreich und Polen, dem eine unglaubliche Verwüstung von ganzen Landstrichen folgte.

 

Abgesehen davon, daß Gerhard Schröder damals, auf dem Deich stehend, so ganz nebenbei die Bundes- tagswahl fast aus Versehen gewonnen hatte, hat sich fast nichts geändert.

 

Von der unglaublichen Verschwendung unserer Ressourcen auf dieser Erde wird so ziemlich alles tot geschwiegen. Und es passiert fast nichts dagegen.

(Doch, es passiert doch etwas, das Recycling Gesetz und die Rohstoff Verordnung ist endlich auf dem Weg. - Juni 2006)

 

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Jetzt zu den Bildern. Solange es nur die anderen trifft, schaut es sich im Fernsehen interessant an - viele andere bemängeln aber die "Sensationsgeilheit" der Medien.

 

Und doch, irgend wann trifft es auch Sie und uns. Am Samstag dem 6. August 2004 gegen 20.oo war es dann so weit, nachdem es am Vortag in Süddeutschland richtig gewütet hatte.

 

Es fing ganz harmlos an, dann kam der erste richtige Superblitz und dann der gewaltige Paukenschlag direkt über uns. Und dann ging es los. Soviel Donner hatten wir doch gar nicht bestellt und eine solche Menge Blitze, man konnte die Straßenbeleuchtung locker abstellen.

 

Irgendwann nach wenigen Minuten waren unsere Wasser- tonnen, insgesamt mehr als 4 Kubikmeter, alle voll und wir wollten das Gewitter abbestellen. Doch Petrus machte lustig und volle Pulle weiter.

 

Dann auf einmal stand unsere Strasse voller Wasser (Bild 3), dann füllten sich die Nachbarstraßen und dann ging es immer noch weiter und es hörte gar nicht mehr auf.

 

Wie gesagt, das ist jetzt nicht in Bangladesch oder Pakistan, das ist hier ganz dicht und direkt bei uns.

 

Kein Bild mehr, ich musste flüchten,

es war einfach zu naß . . . .

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Das sollte doch eigentlich zum Nachdenken anregen oder ?
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