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Nov. 2010 / 2011 - Die Server werden leistungsfähiger.

Aus Kosten- und Effizienzgründen haben wir uns auf die HP- (ehemals Compaq) Proliants konzentriert. Die Entwickler bauen immer neue und verbesserte Features rein und wir sind bei den DL385 angekommen. Das sind jetzt Server mit zwei Dual Core Opterons, zwischen 2 und 2,4 GigaHz und damit ausreichend schnell zum Virtualisieren.

Hatten wir vor zig Jahren über 35 Server bei uns im EDV Raum, haben wir jetzt noch für ein paar Monate nur noch 8 Server. Wenn die neue XEN Umgebung richtig läuft, werden es nur noch 4 Server mit dennoch erheblicher Leistungsreserve sein. Und bei uns hier im Office stehen weitere 2 Server der gleichen Baureihe in Reserve.

Auf jedem Server laufen ganz bequem und enorm performant 8 oder sogar 15 "virtuelle Maschinen" mit Webserver, Mailserver, DNS und FTP Server und alle profitieren von den 4 echten Opteron CPUs und der gemeinsam genutzen CPU-Leistung. Daß diese Server dazu auch noch einen völlig separaten Netzwerk- Consolen- Anschluß haben, mit dem man die lokale Konsole des Servers sogar bei einem Reboot (Warmstart) des gesamten Servers bewachen kann, ist absolut professionell.

Juni 2010 - bis heute war Ruhe in unseren Serverschränken

Und dann geht im Insight Manager eine Lampe auf rot und es piepst. Eine 36 Giga RAID-Platte wurde vom Raid-Controller als defekt markiert. Solch ein "Rebuild" dauert etwas über 4 Stunden und dann ist die Welt wieder in Ordnung. Wenn das nur alle 15 Monate vorkommt, dann stimmt unser Konzept mit den gebrauchten preiswerten Proliants.

Mai 2010- Einbruchsversuch in unsere Server

Wie sieht ein Einbruchsversuch aus, der meist aus den Ländern der aufgehenden Sonne kommt, natürlich inklusive der russischen Förderation und der benachbarten Länder wie Weißrussland und der Ukraine.

Die IP-Nummern der über 200.000 Loginversuche als Benutzer "root" werden alle protokolliert und stopfen damit unsere Logbücher voll bis oben hin. Dann werden bei uns ganze Class-C Netze abgeschaltet und gut ists, siehe Bilder.

März 2010 - Großrechenzentrum unterm Schreibtisch

4 Kerne mit Power ohne Ende
wirklich 3 Jahre Garantie ?

Jetzt gibt es wieder zwischen der Butter und der Milch den brillianten 2,8 GHz AMD Quad-Core Power PC zum nebenbei mal Mitnehmen. Dazu gibt es 8 MB second Level Cache und 4 Giga Hauptspeicher und alles für nur 599.-. Auch passt so gut wie unser (also nicht nur "Ihr") ganzes Leben auf die 1,5 Terabyte Platte, doch wehe wenn sie abstürzt. Mit dem Betriebssystem hapert es noch so ein wenig, Windows 7 Home kann einem guten Linux das Wasser noch nicht reichen, aber sie sind dran in Redmont. Die Felle schwimmen nämlich immer weiter weg.
Unsere Server im Datacenter laufen seit über 10 Jahren mit Linux, mal Suse, mal Debian. Und sie laufen hervorragend mit mehreren CPUs und Kernen. Auf dieses 4-Kern Rechenzentrum gibt es sogar 3 Jahre Garantie, jedenfals die von Medion, aber die ist nicht so berühmt laut c´t.

Feb 2010 - von der Neugierde geplagt . .

Was ist drinnen in solch einem Chip ? Kann man da etwas sehen ? Da hilft nur brutale Gewalt in Form einer feinzahnigen Eisensäge. Und so haben wir ein ehemals sehr teures 33 Kilobit/s Modem durchgesägt.
Man erkennt noch den Rockwell Chipsatz links auf dem Bild ganz links. Nur - sehen kann man immer noch nichts, gar nichts. Es scheint also doch nicht so viel drinnen gewesen zu sein.

Feb 2010 - unsere bisher schnellste CPU

Es stockt mit den Gigahertz, es stockt auch mit den Gigabyte bei den LTO-Data Bändern. Es kann doch nicht angehen, daß die (überall geltende) lineare Aufwärts- bzw. Wachstumskurve auf einmal ins Stocken kommt oder ? Unsere Web-Server im Datacenter arbeiten immer noch mit 850 MHz und 1,4 GHz CPUs und die Webs sind super schnell. Jetzt haben wir einen Server mit 2 x 3,2 GHz, demnächst den ersten 4 Kern Server und dann ist ein Dual Opteron-CPU Server mit je 4 Kernen im Anrollen.

Doch braucht "man" das wirklich ? Vielleicht. Wir migrieren jetzt mehrere vorhandene 3HE Server auf eine neue 2HE Hardware. Aus 5 x 190 Watt Leistungsverbrauch (also nahezu 1 KW) werden 1 x 290 Watt, das ist ein HP Proliant DL385. Die Basis ist die Virtualisierungsplattform Xen aus dem Suse 11.2 Paket.

Hier rechts unsere 3,2 GHZ Server-CPU von Intel mit einem speziellen Kühlkörper.

Jan 2010 - 2 Terabyte im 3,5" Format

Dicht, dichter, am dichtesten, wieviel geht da noch drauf ? Daß bei den Festplatten mit allen Tricks der Physik und der EDV- Logik gearbeitet bzw. experimentiert wird, wissen wir inzwischen. Daß auch zwischen 50% und 60% der Informationen, die mal drauf geschreiben worden waren, nicht mehr unversehrt runter kommen, wissen wir dazu. Der Rest wird eben über den 32 bit CRC Code erraten. Doch was passiert, wenn wir 2 Tera einfach mal so sichern wollen ? Haben Sie sich da schon Gedanken gemacht ?

Sept 2009 - wo führt der Weg hin ?

noch gar nicht alt und schon verhungert

Der Gigantomanie sind fast keine Grenzen mehr gesetzt. Die ersten 2 Terabyte Platten sind auf dem Markt. Und die ersten 64GB Flash-Memory USB Sticks machen CD, DVD und BlueRay obsolet, genauso obsolet wie vor langer langer Zeit die ehemals 40 Giga Festplatten.

Rechts sehen Sie eine 32MB Flash Karte von vor ein paar Jahren. Die tote große Spinne drauf ist auch schon verhungert. Werfen Sie einen Blick auf unsere Museumsseiten, die die vergangenen Technologien von früher aufarbeiten. www.magnetbandmuseum.info - www.fernsehmuseum.info - Die Inhalte dort sind noch gar nicht so alt und dennoch ist alles bereits Schnee von Gestern.

Juli 2009 - Die 1 Terabyte Platte unter 60 Euro

Sie ist schnell, sie ist leise, sie ist stromsparend und sie ist preiswert. Was will man eigentlich mehr ? Auf 1 Terabyte geht wirklich viel drauf und es dauert auch, bis die mal voll ist. Wir haben jetzt die Western Digital Platte auserwählt. Manche Samsungs vibrieren zu stark. Und die von Hitachi sind etwas zu laut. Noch gibt es jedenfalls Auswahl. Bis die Hesteller so nach und nach merken, der Markt wird immer enger und die notwendigen Stückzahlen lassen sich nicht mehr so einfach erreichen. So ist Maxtor von Seagate übernommen worden. Wieder einer weniger. Und laut Prognose vom Dezember hätten die Platte jetzt 1 Euro kosten müssen.

Juni 2009 - Umstellung auf Firefox 3.5

Nach über einem Jahr (des Wartens) haben wir den Firefox 3.5 als aktuellen Referenz-Browser im Dauereinsatz. Der Browser ist jetzt wirklich deutlich schneller als der Firefox 2 (und all die anderen Browser), insbesondere bei unseren sehr langen Seiten. Auch Seiten mit vielen Bildern wie bei Google werden sehr sehr schnell aufgebaut. Es muß also nicht immer eine 4 Kern CPU mit 3,8 Gigahertz sein.

Doch auch hier, keine pralle Sonne ohne Schatten, der Firefox 3.5 stellt manche CSS Definitionen wieder anders dar als der 2.0 und IE 7. Bei uns im Menü der linken Spalte verschluckt er eine 1 Pixel Zeile. Man sieht es fast nicht, doch korrekt ist es auch nicht.

April 2009 - Mehr über unseren (ersten) Serverausfall

Der Serverausfall kam doch recht überraschend, denn die Vorkehrungen schienen gut und sicher. Dem war aber nicht so. Mehr darüber auf unseren DLT Seiten, denn dort finden Sie alles über professionelle Datensicherung.

Öffnet externen Link in neuem Fensterhttp://www.useddlt.de/neuigkeiten.html#c7860

März 2009 - Suse 11.1 ist angekommen

Um die ersten Gehversuche mit XEN zu beginnen, installieren wir bei uns die 11.1 Version von Suse. Und das sowohl als Basis Betriebssystem als auch als Gast-Server-System. Öffnet externen Link in neuem FensterMehr darüber kommt auf unserer Software Seite.

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